Ungewöhnliche Jungfernfahrt. Der Nachbau eines 1650 Jahre alten Einbaums aus dem Klopeiner See sticht erstmals in Velden in See. Großes Zuschauer Interesse gab es an der Anlegestelle beim Kurpark Velden, die Fahrtüchtigkeit eines Einbaums wurde unter Beweis gestellt. Ing.Herbert Witting hat in Zusammenarbeit mit Paul Gleirscher vom Landesmuseum Kärnten einen Einbaum aus der Römerzeit nachgebaut. Der pensionierte Architekt hielt sich an die konservierten Überreste des 1650 Jahre alten Einbaums, der wurde im Jahre 2002 von Tauchern und Archäologen aus dem Klopeiner See geborgen. Der Einbaum wurde aus einer Tanne mit wenig Ästen gefertigt, damit er dicht ist. Das Holz wurde lediglich mit Honig und Wachs imprägniert. Übrigens Einbäume wurden in Österreich bis 1965 gefertigt, das ausschließlich als Arbeitsgerät zum Fischen und Einholen der Netze verwendet wurde. Der 4,6 m lange Einbaum ist in der Keltenwelt Frög bis 17. September ausgestellt.
Kulinarisch wurden die Besucher vor Ort mit gekochter Ritschertsuppe und Most verwöhnt. Info: 16.September Heimat Herbst – Ritschertfest in der Keltenwelt Frög / Rosegg
Mehr auf: www.roseggonline.at Homepage Velden: www.velden.co.at
Gesehen wurde unter anderen: Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, Bürgermeister von Velden LAbg. Ferdinand Vouk, Bürgermeister von Rosegg Karl Mitsche, Abteilungsleiter – Museumspädagogik / Landesmuseum Kärnten Mag.Erich Wappis
Fensterguckerfotos: © Christine für Carinthia Press e-Mail: Timmi@gmx.at
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