Neben Lachen und Weinen ist das Singen die wichtigste Eigenschaft um unsere Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Der Kärntner Sängerbund bemüht sich, das Singen in Zukunft vor allem für die Jugend attraktiver zu gestalten, denn nur sie kann unsere Kultur samt Kärntner Liedgut in eine ferne Zukunft tragen, und es so vor dem Aussterben bewahren. Wenn im Gedenken an die, im Vorjahr verstorbenen Kulturträger unseres Landes, Chorleiter
Prof. Jakob Wildhaber und Mundartdichter Josef Rießer vom gesanglich bestgeschultem Chor der HLW ein Lied in Englisch gesungen wird, ist dies wohl dem Unverständnis des Lehrers, die Kärntner Kultur zu fördern, zuzuschreiben. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Bundesobmann Mag. Herbert Obmann, seine Stellvertreter Ing. Horst Moser, Ing. Jakob Feichter, Dir. Hanspeter Strobl und der übrige Vorstand bauen, ebenso wie alle anderen, denen unsere Kultur am Herzen liegt, darauf, dass der Jugend auch in den Schulen mit viel Feingefühl das wertvollste Erbe unserer Ahnen nähergebracht wird. Sängerinnen und Sänger sind Botschafter des Friedens. Dechant Rudolf Pacher bedankte sich im Namen des Bischofs für den großen Einsatz der Chöre im kirchlichen Bereich unter anderem mit den Worten: „Singen erhellt die Herzen und tröstet, wo Worte oft nicht mehr ausreichen!“ Infos über Ausbildung und mehr findet man unter: www.ksb.ksn.at oder Tel: 050 536 40591
Ihre Fensterguckerin: Anna-Maria Kaiser
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