Die 3. Wiener Regenbogenparade hat wieder für eine Sperre der Ringstraße gesorgt: Bei Sonnenschein zogen über 120.000 Mitglieder der Gemeinschaft der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen sowie viele Schaulustige vom Stadtpark aus gegen die Fahrtrichtung, also "andersrum", zum Heldenplatz.
Mit knapp 25 Fahrzeugen und einem Fünftel mehr Fußgruppen als im Vorjahr zogen die Massen auf Plateau- und Stöckelschuhen, leichtbekleidet oder in aufwendigen Kostümen, mit oder ohne Gefährt durch die Innenstadt. Das Spektrum reichte wie immer von den Ledersklaven, den Technotänzern und Drag-Queens über die "Dykes on Bikes", die lesbische Motorradtruppe, bis hin zu den Homobauern.
Fotos: Fenstergucker Herbert
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