2009 begann der Faschingssamstag in Villach schon am Freitag mit drei Guggamusik - Gruppen und der Versteigerung der EU-Bauer-Kuh „Rosa“.
Freitag Nachmittag ziehten drei Guggamusiken durch die Stadt, sorgten für ordentlichen Wirbel, auch Manfred Tisal der EU-Bauer, hatte seinen letzten großen Auftritt.
Tisal ist heuer nach 15 Jahren auf der Villacher Faschingsbühne abgetreten und versteigerte um 17.30 Uhr seine ständige Wegbegleiterin und Bühnenpartnerin, seine Kuh „Rosa“ für einen guten Zweck an die „Arge Sozial“. „Rosa“ ist eine Holzkuh und wurde vor 15 Jahren von behinderten Kinder gestaltet. Sie wurde auf „Amerikanisch“ am Villacher Hauptplatz versteigert.
Aber am Samstag verwandelt sich die ganze Villacher Innenstadt in ein einziges Narrenhaus. Österreichs größter Faschingsumzug startet pünktlich um 14 Uhr am 10.-Oktober-Platz und wandert über den Hauptplatz in Richtung Hauptbahnhof und dann zurück in die Nikolaigasse.
„Der Trend zum Maskieren ist in den vergangenen Jahren merklich gestiegen“, weiß Ing. Karl Glanznig, der seitens der Faschingsgilde den Faschingssamstag organisiert. „Vor allem Jugendliche begeistern sich mehr und mehr für Kostüme.“
Heuer hat die Faschingsgilde ihr Programm ausgeweitet.
Fensterguckerfotos: © Christine Woschitz - CarinthiaPress
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